Der umweltpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion Stefan Wenzel aus Cuxhaven unterstützt die Forderungen der Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste (SDN) nach schnellen und durchgreifenden Maßnahmen zur Gefahrenabwehr in der Frachtschifffahrt. Unbegreiflich und unverantwortlich sei, dass auch im dritten Jahr nach der Container-Havarie der „MSC Zoe“ vor den ostfriesischen Inseln kaum Bereitschaft erkennbar sei, Konsequenzen aus der Havarie zu ziehen.
„Die heute noch geltenden Beladungs- und Befestigungsvorschriften für den Containertransport sind veraltet und stammen aus einer Zeit, als die Schiffe deutlich kleiner und die Frachten oftmals weniger gefährlich waren als in der Gegenwart.“ Das Regelwerk für Frachtschiffe müsse angepasst werden. Auch deshalb, weil die weltweiten Reedereien sich gegenseitig mit den Transportpreisen unterbieten. Auch eine Sperrung küstennaher Routen für Megafrachter schloss Wenzel nicht aus. Die von der Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste (SDN) unterbreiteten Vorschläge und Forderungen sollten Grundlage eines Handlungskatalogs werden.

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